Eine moderne Hochschule, hervorgegangen aus einer langen Tradition – das ist die neue University of Labour in Frankfurt am Main. Sie setzt die vor mehr als 100 Jahren von Hugo Sinzheimer, Ernst Pape und Theodor Thomas entwickelte Idee einer hochschulischen Ausbildung mit arbeitnehmerorientierter Ausrichtung konsequent fort und rundet das Angebot der Europäischen Akademie der Arbeit sowie der Academy of Labour unter dem Dach des House of Labour ab.
1921 | Gründung der Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main auf Initiative von Hugo Sinzheimer, Ernst Pape und Theodor Thomas |
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1933 | Auflösung der Akademie der Arbeit durch die Nationalsozialisten |
1946 | Wiederaufnahme des Betriebs der Akademie der Arbeit mit dem 13. Jahrgang |
1951 | Errichtung der Akademie der Arbeit als Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes und des Landes Hessen |
2009 | Umbenennung in Europäische Akademie der Arbeit |
2013 | Die IG Metall, der DGB, das Land Hessen und die Goethe-Universität entwickeln ein Konzept zur Weiterentwicklung der Europäischen Akademie der Arbeit zum House of Labour |
2015 | Gründung der Academy of Labour unter dem Dach des House of Labour |
2016 | Beginn des Bachelorstudiengangs Business Administration mit Schwerpunkt Personal und Recht an der Academy of Labour |
2019 | Erster Workshop „Hochschulgründung“ der Gründungsinitiatoren der University of Labour |
2019 | Einweihung des neu errichteten House of Labour am Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt am Main |
2020 | Einreichung des Gründungsantrags für die University of Labour beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst |
2021 | 100-jähriges Jubiläum der Europäischen Akademie der Arbeit |
2021 | Gründung der University of Labour im House of Labour |